Ernährungsberatung
Eure Nahrungsmittel sollen Heilmittel und eure Heilmittel Nahrungsmittel sein.
-Hippokrates
Leichtverdauliche Kost – Grundlage unserer Gesundheit
Das Wissen um eine leichtverdauliche Kost als Grundlage unserer Gesundheit ist in unserer Kultur nicht (mehr) bekannt. In allen alten Heilssystemen dieser Erde aber ist die Ernährung die Grundlage der Gesundheit und des Wohlbefindens.
Viele Glaubenssätze und Halbwahrheiten zementieren heute die gängigen Ernährungsempfehlungen und verursachen neben unglaublichen Kosten im Gesundheitswesen v.a. eine tiefe Verunsicherung. Sich als Laie im Dschungel der Ernährungsempfehlungen zurechtzufinden ist eine fast unmögliche Sache geworden: Zu verschieden sind die Empfehlungen und Ratschläge.
„Was kann ich da überhaupt noch glauben?“ ist ein Standardsatz meiner Patienten. Oder: „Mein Arzt hat gesagt, mit Ernährung können sie gar nichts machen“.
Der alte Satz der Römer: „Du bist, was Du isst“ zeigt, dass das Wissen um die Bedeutung der Ernährung auch in unserem Kulturkreis tief verankert war. Mit einer einfachen Ernährungsumstellung, die unserer Verdauungsleistung und der Evolutionsbiologie des Menschen angepasst ist, können nicht nur Übergewicht, sondern die meisten chronischen Krankheiten ursächlich angegangen werden. Eine optimale Kost entscheidet aber nicht nur über unsere körperliche Gesundheit, es gibt auch einen direkten Zusammenhang auf die psychisch-seelisch-geistige Ebene, denn auch Stimmung, Verhaltensauffälligkeiten und Lernschwierigkeiten können mit Ernährung positiv beeinflusst werden – ferner ebenso effizient unsere Leistungsfähigkeit.
Die empirisch-experimentelle Ernährungsforschung des Schaubinstitutes beobachtete schon vor über 50 Jahren diese Zusammenhänge. Sie orientiert sich an den essentiellen, evolutionsbiologischen Grundbedürfnissen des Menschen und ist deshalb zeitlos. Viele Naturvölker haben sich so intuitiv über Jahrhunderte und –tausende ernährt. Spannend ist, dass nun verschiedene Studien der modernen Ernährungsforschung die uralten Ernährungsweisen bestätigen. Die kohlenhydrat- und säurearmen Kost fasst diese in einem einfach umsetzbaren, zeitlosen „Konzept“ zusammen.
Mein eigener Weg mit Einblick in verschiedene Ernährungsrichtlinien (Vollwertkost, 5-Elemente Kost der TCM und Kohlenhydrat- und Säurearme Kost) war für mich sehr hilfreich. So konnte ich 1:1 beobachten, was wirklich hilft und was nicht. In den letzten beiden Jahrzehnten sind die verschiedenen kohlenhydratarmen Kostformen (Paleo, Stoffwechseldiäten, Low carb, Steinzeitkost, GAPS…) aus dem Boden geschossen. Keine dieser Kostformen aber beinhaltet auch eine Reduzierung der Säuren. Aus diesem Grunde arbeite ich auch nach über 20 Jahren immer noch gerne mit der Kohlenhydrat- und Säurearmen Kost, welche in der Regel leicht umgesetzt werden kann und oft schon nach wenigen Wochen erstaunliche Resultat bringen kann.
Weshalb ist Ernährung so effizient wie kaum eine andere Therapiemethode?
Im Darm befindet sich ca. 80% unseres Immunsystems, sowie das erst 1984 entdeckte Bauchgehirn, unser oberstes Steuerungsorgan. Eine gesunde Ernährung entlastet den Darm – ist leicht verdaulich und gewährleistet so, dass Immunsystem und Bauchgehirn optimal arbeiten können. Oft muss man gar nicht mehr anders eingreifen, sondern kann die eigenen Regulationsmechanismen arbeiten lassen – die chronischen Krankheiten heilen langsam ab.
Infolge der „reduzierten Verdauungsarbeit“ bleibt viel mehr Energie übrig, so dass Leistungsfähigkeit deutlich zunimmt und sich wie nebenbei eine viel höhere Lebensqualität einstellt.
Im Ernährungscoaching nehme ich Sie gerne mit auf eine äusserst spannende Entdeckungsreise zu den Wurzeln unserer biologisch-physiologischen Bedürfnissen, zu den Wurzeln unserer menschlichen Gesundheit. Dabei gehe ich auf ihre ganz individuelle Situation ein, wir legen gemeinsam die nötigen Schritte fest, die sich an ihren Bedürfnissen und Wünschen orientiert. Ich unterstütze sie lösungsorientiert und praxisnah mit Ideen und meiner langjährigen Erfahrung. Ziel dabei ist in dieser Umstellungszeit am eigenen Leibe zu spüren, was der Körper wirklich braucht und was nicht und den Bezug für das Wesentliche wieder zu gewinnen. Durch diese intensive fachliche Auseinandersetzung und Begleitung, der eigenen Beobachtung der Verdauungsorgane und des Wohlbefindens, fällt eine Umstellung in der Regel relativ einfach. Sie kann schnell greifen, sie lernen bald die vielen Vorzüge einer leicht verdaulichen Kost kennen und mit der Zeit wird auch sie zur Gewohnheit.
Den meisten Menschen ist nicht bewusst, dass bei Rückenschmerzen, Hautkrankheiten, psychischen Beschwerden, Antriebslosigkeit oder verminderter Leistungsfähigkeit ein Ernährungsproblem vorliegt. Eine Ernährungsumstellung wird von Ärzten nahezu nie empfohlen, bringt aber in den meisten Fällen die entscheidende Wende.
Heute wage ich mich an fast alle Krankheiten. Die Liste der Krankheiten, die von einer Ernährungsumstellung profitieren ist lange:
Magen-Darm-Beschwerden: Blähungen und Völlegefühl – Saures Aufstossen, Magenbrennen und Reflux – Übelkeit und Erbrechen – Mundgeruch und häufiger Windabgang (Flatulenz) – Verstopfung oder chronischer Durchfall – Reizdarm, Morbus Crohn, Colitis ulcerosa, Divertikel
Schmerzen am Bewegungsapparat: Rückenschmerzen, Schmerzen an den Gelenken, Muskelverspannungen, Morgensteifheit und die vielen Formen des rheumatischen Formenkreises (über 200 Krankheitsbilder):
- Entzündliche Form: Arthritis, Morbus Bechterew etc.
- Kombination entzündlich – autoimmun, wie z.B. Arthritis Psoriasis,
- Degenerative Form (Abnützung): Arthrose, Osteoporose etc.
- Weichteilrheumatismus: z.B. Fibromyalgien etc.
System- und Autoimmunerkrankungen: rheumatoide Arthritis, Arthritis Psoriasis, Morbus Basedow; Schuppenflechte, Lupus erythemathodes, Morbus Bechterew, Multiple Sklerose (MS), Schilddrüsendysfunktionen
Stoffwechselstörungen: Übergewicht, Diabetes, Gicht (Hypreurikämie), Hypercholesterinämie
Vegetativen Beschwerden: Müdigkeit nach dem Essen oder zu bestimmten Tageszeiten, generalisierte Müdigkeit, Schlafbedürfnis tagsüber, Schlafprobleme, Konzentrationsschwierigkeiten, Heisshunger und Gelüste, häufige Kopfschmerzen und Migräne, Fuss- und Handschweiss,
Nervensystem und Psychische Beschwerden: Stimmungsschwankungen, Antriebslosigkeit, Depression, Konzentrationsschwierigkeiten, ADHS, Autismus, Tourette-Syndrom, Burnout
Hauterkrankungen: Trockene oder unreine Haut, Akne, Schuppenflechte, Psoriasis, Neurodermitis, Ekzeme
Unpässlichkeiten: Haarausfall, brüchige Fingernägel, Restless-legs-Syndrom, brennende Füsse, Cellulite, Schweissgeruch, Mundgeruch, Wasseransammlungen in den Beinen, häufige Erkältungen