Ho’oponopono

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Gott schläft in den Steinen, träumt in den Pflanzen, erwacht im Tier und handelt in den Menschen.

Indianisches Sprichwort

Ho’oponopono ist ein einfaches für sich selbst anwendbares Vergebungsritual und entstammt der hawaiianischen Weisheitslehre Huna. (Hu bedeutet „Wissen“, Na steht für „Weisheit“). Beschützt in der Abgeschiedenheit einer kleinen Inselgruppe inmitten des Ozeans hat diese einfache, aber sehr wirkungsvolle Methode die Zeiten überdauert (möglicherweise Jahrtausende). Ho’oponopono reinigt und löst Blockaden in unseren Gedanken und in unserer Zellstruktur. Das Vergebungsritual ist sehr effektiv, gilt in den USA als anerkannte Therapie und selbst zur Vergebung auf diplomatischer Ebene gibt’s bereits mehr als fünfzig Studien.

Es beruht daruaf, Probleme und Konflikte zu lösen, indem man sich selbst und anderen zu vergeben lernt. Ho’o bedeutet „machen“, pono „richtig“. Ho’oponopono demnach „richtig, richtig machen“. Mit 4 einfachen Sätzen reinigt man sein Denken, befreit sich von Ängsten und Sorgen, von destruktiven Verhaltensmustern, alten Glaubenssätzen und Paradigmen, die unserer persönlichen und spirituellen Entwicklung entgegenstehen. Es geht darum, Fehlverhalten und Missverständnisse zu klären, die eigene Mitte wieder zu finden, zu sich zu stehen, die Wirklichkeit zu ändern und die Realität aktiv zu gestalten.

In einer Sitzung nehme ich sie mit und leite sie an einem konkreten Beispiel an, die Vergebung einzuüben.

Beispiel Ho’opoopono als Methode im Familienkreis:
Es einen Vermittler (Haku), der die Konfliktpartner im Lösungsprozess unterstützt. Als erstes verbindet sich jeder mit den Ahnen (Pule), dann folgt eine Diskussionsrunde (Mahiki). Danach blickt jeder Teilnehmer in sein Herz: Jeder vergibt und jedem wird vergeben (Mihi). So werden alle Anteile von Wut, Ärger und Missstimmungen für immer gelöscht (Oki).